REALE
MODELLE - IRREALE WELT:
Vom professionellen Umgang mit dem Unvorhersehbaren
(Leitthema)
Entscheidungen,
die die Zukunft betreffen, sollten in der Regel auf möglichst
fundierten Grundlagen beruhen. Dies gilt für den Kauf
von Wertpapieren, aber auch für die Standortwahl eines
Betriebes oder Investitionen in Infrastruktur. Bei Fragen
der Stadt- und Regionalentwicklung geht es um mittel- bis
langfristig wirksame Entscheidungen, die nicht jederzeit
und ohne erheblichen Aufwand wieder revidiert werden können
- umso bedeutender wird es, Entscheidungen wohlüberlegt
und basierend auf guten Grundlagen zu treffen.
Es wird versucht, die Realität
dem Zweck entsprechend möglichst genau abzubilden.
Trotz bester Analysen und Prognosen erweisen sich Entscheidungen
mitunter als unrichtig, die Welt verhält sich anders
als im Modell vorgesehen.
Wie kann die Planung mit solchen Entwicklungen umgehen?
Welche Modelle bilden die Basis für strategische Entscheidungen?
Welche Modelle sind in anderen Disziplinen gebräuchlich?
OPEN
SOURCE: für den öffentlichen Sektor!?
(Sonderthema)
Die
Diskussion über die Vor- und Nachteile "freier"
Software ist in vollem Gange. Sind Open Source Produkte
für den Öffentlichen Sektor eine seriöse
Alternative zu kommerziellen? In welchen Bereichen ist ein
Einsatz denkbar? Wie sind die tatsächlichen Kostenstrukturen?
Was bedeutet der Einsatz für die BürgerInnen und
die Wirtschaft?
Ist ein "friedliches
Nebeneinander" von Lizenz- und lizenzfreier Software
denkbar oder stellen die aktuellen Entwicklungen gar eine
Gefahr für die Wirtschaft und das Funktionieren der
Öffentlivchen Verwaltung dar?
Welche praktischen Erfahrungen sind bereits vorhanden? Eignet
sich der "Open Source Ansatz" nur für den
Software Bereich?
MARKEN
UND KAMERAS
Das neue Gesicht unserer Städte
(Sonderthema)
Zwei
Entwicklungen haben die Städte in jüngerer Zeit
stärker verändert, als Architektur und Städtebau
es vermocht hätten: die Invasion der Marken und die
Invasion der Kameras.
Die Invasion der Marken hat die Städte in Werbeträger
verwandelt. Kie Cameras stellen den öffentlichen Raum
unter Aufsicht. Beide Veränderungen wirken auf der
Ebene dessen, was als öffentlicher Raum erlebt wird.
Die Werbung besetzt die Schauseiten des Erlebnisraums, die
Überwachung leuchtet die verdeckten Seiten aus.
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